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kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 08.04.2008 Oha - für eine Kollaboration von Drehbuchautor Charlie Kaufman und Regisseur Michael Gondry ganz schön enttäuschend! Ein Film, der auf den Darwinschen Prinzipien die menschliche Natur ergründen möchte, dabei auch jederzeit herrlich unvorhersehbar und skurril vorgeht, dem es aber nicht gelingt, über Offensichtlichkeiten und Verallgemeinerungen hinauszukommen. Einfach mal zwei Extreme der menschlichen Entwicklung zu nehmen (Waldaffe - Gelehrter) und dazwischen einen Bindfaden aus Evolutionsstufen zu entwickeln, das ist zu plakativ und letztlich auch etwas zu wenig für das Team, das später wesentlich Größeres erschaffen hat. So wirkt "Human Nature" seltsam verhackstückt, zufallsbasiert in seinen satirischen Mitteln und damit unreif. Eine nette Entschädigung allenfalls, dass Patricia Arquette zumindest den halben Film lang nackt durch die Gegend läuft... *weitere Informationen: siehe Profil

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Ein satirischer Diskurs über das Menschsein, die gesellschaftlichen Zwänge und Normen und unsere individuellen Marotten, die uns zusätzlich einschränken. Leider kann sich diese Komödie oft nicht entscheiden, was sie nun eigentlich sein will: mehr Disney oder mehr derb-geschmacklos. Darum steckt sie irgendwo dazischen. Auch die Darstellung eines "menschlichen Affen" bzw. des zu sozialisierenden Wilden ist grundsätzlich schwierig und hier auch nicht so richtig gut getroffen, selbst für einen Ulkfilm. Irgendwie tut einem der nonstop elektrogeschockte Puff sehr leid. Dafür sind die mit gabeln speisenden Mäuse sooo niedlich! Und während Patricia Arquette abwechselnd als behaarter Freak oder kahlgeschoren und mit Perücke fast schon Mut zur Hässlichkeit beweisen muss, ist die französelnde Miranda Otto absolut hinreißend. Also: alles total zwiespältig.

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