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Unanschauberer Action-Klamauk von Billigheimer Donald Jackson, der mit der Endzeit-Satire "Hell comes to Frogtown" seinen wohl besten Film abgeliefert hat. Hier gibt eine Handlung, die keiner versteht, weil es ohnehin nichts zu verstehen gibt und letztendlich auch keinen interessiert. Nur soviel: Ständig laufen irgendwelche Leute mit gezückten Waffen (unter anderem Maniac Cop Robert Z´Dar und eine permanent nackige Tittenmaus) durch die Gegend, um sich gegenseitig aufzulauern, wobei am Ende dann doch nix passiert.

So ist auch "Armageddon Boulevard" ein unsäglicher, in einem Aufwasch gar nicht goutierbarer Digicam-Schwachsinn geworden, bei dem Jackson seine Protagonisten durch Bürogänge, über Schrottplätze und durch die matschige Pampa jagt. Manche benehmen sich, als hätten sie einen ganzen Suppenkasper gefrühstückt, einen Sinn muss man in diesem No Budget-Heuler bestimmt keinen erkennen. Zum Lachen ist dieser zotige Schnellschuss eh nicht.

Neben Kevin Eastman, dem Schöpfer der "Teenage Mutant Ninja Turtles", ist auch dessen damalige Ehefrau Julie Strain zu sehen. Diese ist in einem solchem Werk mal wieder voll in ihrem Element, um gegen Ende ein Striptease-Tänzchen hinzulegen und ansonsten den anderen das weite Feld zu überlassen. Immerhin macht der Film am Anfang voll einen auf avantgardistischen Videoclip und Frau Strain darf in einem ungelogen endgeilen Endzeit-Kostüm posieren, wobei das Anlegen der Montur sicher länger gedauert hat als das Auswendiglernen ihrer Textphrasen.

Fazit: Sondermüll, der eine akute Beleidigung an die Intelligenz der Zuschauer darstellt. Man fragt sich pausenlos, was das Ganze eigentlich soll und stellt fast, das "Zeitverschwendung" die einzige Antwort ist. Hochgradig alberner Tittenmäuschen-mit-Knarre-bewegt-sich-in-Troma-Gefilden-Trash, für den man am liebsten null Punkte geben würde.

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