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Der Antihelden-Western basiert auf der gleichnamigen DC-Comicreihe. 


Während dem Amerikanische Bürgerkrieg (1861 bis 1865) tötet Quentin Turnbull (John Malkovich) die gesamte Familie von Jonah Hex (Josh Brolin) und verwundet ihn schwer. Er wird danach von den Crowindianern gerettet und gepflegt und erlernt die Fähigkeit mit Toten zu sprechen. Nach seiner Genesung verdient er sein Geld als Kopfgeldjäger und sehnt sich nach Rache an Turnbull. Dieser arbeitet unterdessen an einer Superwaffe, dem sogenannten „Nationenkiller" von Eli Whitney und will damit die Vereinigten Staaten angreifen. Präsident Ulysses S. Grant rekrutiert deshalb Jonah Hex und will dank seiner Hilfe das Land retten. Da er mit den Toten sprechen kann gelingt es Hex Turnbull aufzuspüren und kann ihn schliesslich nach einem harten Kampf stoppen. Am Ende bekommt Hex eine grosszügige Entschädigung, Straferlass und das Angebot als Sheriff zu arbeiten. Dies lehnt er jedoch ab, da er lieber sein eigener Herr ist und im Dienste vom Vaterland stehen will. 

Man sollte sich hier zuerst einmal bewusst sein, dass es sich um eine Comicverfilmung handelt. Ansonsten dürfte man mit dem Stil etwas Mühe haben. Danach sorgt der Film durchaus für einen gewissen Unterhaltungswert, restlos überzeugen konnte mich das Ganze aber trotzdem nicht. Dafür ist die Geschichte dann doch zu banal und das wechselhafte Tempo nimmt dem Plot oftmals den Fluss. Oftmals stören dabei auch die vielen schnellen Schnitte und die Laufzeit ist ebenfalls sehr kurz. Man hat irgendwie auch das Gefühl eine geschnittene Fassung zu sehen, denn zahlreiche Gewaltszenen erscheinen gekürzt. Der Westernstil hätte für meinen Geschmack auch etwas ausgeprägter sein können. Für eine Sichtung durchaus akzeptabel, mehr aber auch nicht. 

Note: 5,5 / 10

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