Rubber (2010)

Wir haben schon so manches auf dieser Welt existierende ausflippen sehen...
Menschen, Tiere, Autos, Maschinen, doch hatten wir es noch nie mit einem Autoreifen zu tun.
Durch die Wueste rollend wird alles was ihm im Wege steht kurzerhand der Schädel weggesprengt!
Den Robert, so heisst unser runder Zeitgenosse in diesem Film, besitzt psychokinetische Kräfte und hat ziemlich schlechte Laune....
Quentin Dupieux Film duerfte die Massen ziemlich spalten.
Der Film, der durch so manche unterschwellige Kritik an Hollywood zum schmunzeln verleiten kann, ist aber eines nie... langweilig.
So kann es durchaus Spass machen den Reifen durch die Gegend rollen zu sehen und diverse Dinge in die Luft zu sprengen.
So muessen unter anderen kleine Tierchen, wie Hasen oder Raben dran glauben wie so mancher Menschenkopft. Alles was sich Robert in den weg stellt wird kurzerhand weggepustet.
Die Kopfplatzer sind blutig und nett anzusehen.
Wer hinter dem Film jedoch  einen Horrorfilm erwartet wird am Ende recht entäuscht sein, da Spannung so gut wie nie aufkommt und die Intention  des Film eine ganz andere ist.

Fazit:
Rubber ist ein Film den man meiner Ansicht nach Hassen oder Lieben kann.
Schwer in eine Schublade zu stecken, kann man den Film einfach nur stumpf oder genial finden.
Ich zumindest wurde gut unterhalten und bereue nicht 85 Minuten meines Lebens mit der Ansicht dieses Streifens verbracht zu haben.
7/10 Punkte