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Der zweite Teil der Zurück in die Zukunft-Trilogie beginnt da, wo der erste Teil endete. Doc Brown nimmt Marty und dessen Freundin mit ins Jahr 2015. Dort wird nicht mehr nur gefahren, sondern auch geflogen, was eine Modifizierung des DeLorean nach sich zog.

Die Story des zweiten Teils führt den Zuschauer über das Jahr 1985 (Am Anfang des Filmes) in das Jahr 2015, in das Jahr 1985 zurück, und am Ende wieder in das Jahr 1955. Besonders witzig finde ich, dass einige Szenen im Jahr 1955 aus einer neuen Perspektive gefilmt wurden und Marty (der aus der Zukunft) den Marty aus der Vergangenheit beobachtet. Auch das veränderte Jahr 1985 nachdem Biff für Änderungen im Zeitgefüge gesorgt hat, fand ich überraschend, aber gut.

Die Schauspieler haben - wie im ersten Teil - überzeugen können. Michael J. Fox und Christopher Lloyd werden ihr ganzes Leben wohl auf die Rollen von Marty McFly und Doc Emmett Brown festgelegt sein, aber sie sind einfach zu gut in diesen Rollen.

Die Phantasie der Filmemacher im Jahr 1989 über das Jahr 2015 ist heute (im Jahr 2012) besonders interessant. Während die Autos immer noch nicht fliegen können, zeigt die Szene im Café aber nur zu deutlich, dass auch damals schon mit einer Übervisualisierung der Gesellschaft gerechnet wurde. Im Nachhinein gesehen, wurde hier ein klein wenig Gesellschaftskritik geübt - unbeabsichtigt natürlich.

Insgesamt fand ich den Film nicht ganz so gelungen wie seinen Vorgänger. Woran das liegt, kann ich aber leider nicht sagen.

Insgesamt 9,5/10.

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