Mit "Eis am Stiel" wurde ein Genre geboren, dass bis heute unersättlich ist. Ähnlich wie der Slasher im Horrorgenre, ist auch dieses Genre unsterblich. Mit "American Pie" wurde dem Genre zudem dann noch neuen Schwung gegeben und somit wird der ewige Geldbringer "Tennie-Comedy" bis heute ausgequetscht.
Hier haben wir nun mit "Party Animals" einen weiteren Vertreter des Genres. Doch wo "American Pie" noch witzig war, ist dieser Streifen nur noch ein sterbenslangweiliges Irgendwas, von einem Film.
"Party Animals" funktioniert eigentlich in keinster Weise! Sowohl Handlung & Story sind von der lahmsten Sorte und beschränken sich eigentlich durchgehend nur auf Ekel- und Fäkalhumor! Da werden Hot Dogs mit Hundewixe verspeist, in Müllereimer gekackt oder reihenweise gekübelt. Wenn Wilder von seiner alten Schuldirektorin "vernascht" wird, die zudem noch dermaßen scheiße aussieht, schüttelt es einen eigentlich nur vor Ekel, anstatt das man aus allen Hälsen lacht!
Leider beschränkt sich der Film durchgehend nur auf solche Gags und auf ewig gleiche Party-Szenen. Zwar kommt es zwischendurch immer wieder mal zu einer dünnen Liebesgeschichte, doch selbst die ist so 08/15-mäßig gestaltet, dass man nur noch pennen möchte, anstatt zu wissen, ob Wilder seine Angebetete nun kriegt oder nicht, da einem das sowieso von vorne herein klar ist. Gähhn!
Die Schauspieler spielen alle auf typischen Teenie-Niveau und die Musik ist ebenfalls total typisch für so einen Film.
Fazit: Langweiliges und teils ziemlich ekliges Teenie-Komödchen, bei dem einen das Lachen schnell vergeht. Typische Gags und typische Handlung, in einer total lahmen Inszenierung, zuzüglich unlustigen Dialogen aus der Gosse! Sicher kann man hier und da schon mal etwas schmunzeln, aber das merkt man unter den vielen Blindgängern kaum! Selbst der eh schon recht dröge "Knallharte Jungs" hat da mehr zu bieten!
Wertung: 3/10