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Der Film spielt im nordirischen Belfast in den 80er Jahren. Das Land ist zu dieser Zeit noch immer von Katholiken und Protestanten zweigeteilt und es kommt immer wieder zu Konflikten. Colm und George arbeiten beide als Coiffeur in einer Irrenanstalt und bekommen dort von einem Patienten die ultimative Geschäftsidee. Der Insasse wird Skalpierer genannt, da er angeblich vier Menschen skalpiert haben soll. Zuvor hat er das einzige Toupet Geschäft in Nordirland geführt und damit viel Geld gemacht und die beiden wollen nun in seine Fussstapfen treten. Hierbei erhalten sie jedoch schon bald Konkurrenz von einem Mitbewerber namens „Toupee or not Toupee". Der Lieferant lässt sich auf einen Deal mit den beiden Kontrahenten ein und will die Exklusivrechte dem überlassen, welcher bis zum Jahresende am meisten Toupets verkauft hat. Colm und George liegen im Rückstand und Colm hätte ein Angebot der IRA (Irisch-Republikanische Armee) 30 Toupets zu liefern. Das Problem dabei ist, dass Colm ein Katholik und George ein Protestant ist und mit diesem Deal grössere moralische Probleme hätte. Im Interesse ihrer Partnerschaft schlägt er den Verkauf dann auch aus. Auf der Suche nach einem lukrativen Absatzmarkt stossen sie auf die englische Armee, da bei ihren Soldaten vermehrt Alopezie (Haarausfall verursacht durch extremen Stress) auftritt. Dank diesem Deal, hinter dem beide stehen können, gewinnen sie dann auch das Wettrennen.

Der Film behandelt den Nordirland-Konflikt auf eine eher humoristische Art und Weise und auch dem Thema Haarausfall und Glatze begegnet man mit einem Augenzwinkern. Der Humor vom Film ist generell eher dezent und richtige Brüller sucht man vergebens. Leider zündet auch die Story mit den Toupets nicht richtig und so plätschert der Streifen gemächlich vor sich hin. Kann man schauen, muss man aber nicht.

Note: 5 / 10

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