Review

Mit Scott Pilgrim vs. The world hat regiesseur Edgar Wright einen Film geschaffen, der das junge Publikum  aber auch freunde von Videospielen durchaus zufrieden stellen sollte. Nach einer Comicvorlage verfilmt, fällt der Film schnell durch seine coole Inszenierung im Comicstil auf, so fliegen Buchstaben durch die Gegend und sehr viele weitere Referenzen zu Videospielen fallen auf. DIe Story dreht sich um den Twen Scott ( Marc Cera) der sich in die frisch in die Stadt gezogene Ramona ( Elizabeth Winstead) verliebt... doch bevor er mit ihr zusammen sein kann muss er erst ihre 7 deadly exes besiegen...
In bester Beat em up manier geht es nun in den Kampf gegen die sieben verflossenen. Die Kämpfe sind fantastisch inszeniert und wecken Erringerungen  an alte Pruegelspielklassiker  und sind dermassen ueberdreht das es ein wahres Fest fuer Augen und Ohren ist.Einige der Kämpfe sind jedoch auch herrliche Anspielungen auf Spiele wie Guitar Hero oder so manches Skateboardspiel. Der FIlm ist jedoch kein klarer Actionfilm wie man meinen könnte, so ist es ebenfalls als Komödie und Liebesgeschichte zusehen. So geht es eigentlich um die Entwicklung Scotts welche er durchmacht während er von Kampf zu Kampf schlittert. Dabei spielen die zumeist jungen Schauspieler sehr gut. Michael Cera der wohl die meiste Bekanntheit durch die Serie Arrested Development und den Film Super Bad hat, spielt gewohnt auf und scheint sehr passend auf die Rolle besetzt . Elizabeth Winstead spielt ebenfalls ziemlich anständig. Bei den Freunden Scotts gibts ebenfalls keine Ausfälle und Kieran Culkin sorgt als Schwuler Mitbewohner fuer so manchen amuesanten Moment. Bei den Evil exes ist mir am meisten Chris Evans in Errinerung geblieben, so wird so ziemlich jedes Klischee das man bei Actiondarstellern finden kann aufs Korn genommen und man nimmt ihm seinen Part sehr ab. Zudem sind die Exes sehr ausgefallen und haben alle ihre Stärken und Schwächen.
Thomas Jane und Clifton Collins jr. haben zudem auch nen netten Cameo auftritt der mir sehr zu gefallen gewusst hat.

Fazit:
EIn FIlm der klar an juengeres Publikum gerichtet ist aber auch älteren Leuten mit geringerem Anspruch durchaus zusagen duerfte. Durch den Comicstil der konsequent durchgezogen wird, hebt sich der FIlm ausserdem deutlich von anderen Machwerken dieser Sparte ab.

7,5  von 10

Details
Ähnliche Filme