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Man hat fast den Eindruck, dieser x-te Viech-kommt-aus-dem-Wasser-an-Land-gekrochen-Aufguss würde auf dem Billigsender Tele 5 rauf und runter laufen, so oft wie sie den schon gebracht haben. Die Effekte stammen wie eh und je aus dem Computer und sind dementsprechend mittelprächtig bis schwach. Das Monstrum selbst, eine Art Killer-Kermit, gewinnt auch keine Auszeichnung für besondere Originalität, denn es handelt sich nur um eine krude Kreuzung aus dem Predator (Stichwort: Tarnung bis zur Unsichtbarkeit, was im Film übrigens nie erklärt wird), Gigers Alien (aufgrund der Aggressivität und Gewandheit), den HUMANOIDS FROM THE DEEP und nicht zuletzt der giftigen Schleim spuckenden Kragenechse aus JURASSIC PARK. Die "kreativen Köpfe" haben also die gesamte Asservatenkammer des Monsterkinos geplündert. Der Rest ist business as usual, aber mit kleinen Blutsudeleien und Corin "Parker Lewis" Nemec veredelt.