Your Highness - Schwerter, Joints und scharfe Bräute
Story:
Belladonna (Zooey Deschanel), die Verlobte von Fabious (James Franco), wurde während der Hochzeit von dem bösen Magier Leezar (Justin Theroux) entführt, der mit ihr schlafen will, während die Monde voreinander stehen, was sie nur alle 100 Jahre tun, um ein Ritual zu vollziehen und einen übermächtigen Drachen zu zeugen. Fabious und sein fauler Bruder Thadeous (Danny McBride), die eigentliche Hauptrolle des Films, begeben sich auf die Reise, um sie zu retten.
Über den Film:
Der Film geht los mit den Szenen der Zwerge, die Thadeous hängen wollen, was allerdings passiert, als sich die Falltür unter seinen Füßen öffnet, war leider vorher zu sehen, dann sieht man erst mal den Vorspann. Als sich die 3 (der dritte ist der Diener von Thadeous) auf die Reise machen, geht das Ganze erst richtig los, ein weiser, aber auch perverser, kleiner, komisch aussehender Zauberer, der sich erst mal einen runter... naja, außer dass solche Szenen meiner Meinung nach unnötig und unlustig sind, sag ich mal nichts weiter dazu. Eine der wenigen Punkte, die ich loben kann, ist Natalie Portman als Isabel, sie ist absolut umwerfend in ihrem mittelalterlichen Outfit und macht ihre Arbeit in diesem Film überraschend gut. Interessant fand ich hier auch die gelegentlich arge Brutalität, die mich in so einer Komödie überrascht hat, der Film ist daher aus zwei Gründen ab 16 freigegeben: Obszönität und Brutalität.
Kritik:
Wie schon angesprochen, der Film war im grunde eigentlich einfach zu pervers, was den Film total unlustig macht, die übertrieben perversen Stellen waren eben leider nicht mal annähernd witzig, stellenweise sind aber auch mal gute Witze dabei, über die man lachen kann, aber einfach viel zu wenige, gute, obszöne Witze. Die Obszönität in diesem Film ist meist einfach nur maßlos übertrieben und unlustig.
Fazit:
Wenn man null Anspruch hat, kann man sich diesen Streifen anschauen, der ein oder andere Witz ist ja dabei und Natalie Portman ist, wie schon gesagt, die, die das Ganze noch halbwegs gut macht. Also ein Film, der im Ansatz teilweise ganz gut ist, aber im grunde viel zu wenig bietet. Muss man nicht unbedingt gesehen haben.
Bewertung:
6/10