Per Wahlin ist ein todkranker Arzt, der nur noch wenige Wochen zu leben hat. Doch zum Glück hat er eine Maschine erfunden, mit der man einen Körpertausch vornehmen kann. Also sucht Wahlin nach dem passenden Opfer. Dieses findet er in dem ahnungslosen Schüler Jonas. Kurzum: Das Experiment gelingt. Jonas ist natürlich geschockt über seinen „neuen“ Körper. Als er merkt, daß dieser bald sterben wird, setzt Jonas alles daran, das Ganze rückgängig zu machen…
Auch wenn der dänische Film durch „Nightwatch– Nachtwache“ insgesamt an Aufmerksamkeit gewonnen hat, so sollte man dies nicht überbewerten, denn „Brain X Change“ ist ein Beweis dafür, daß auch im hohen Norden der dumpfe Teenager-Horror regiert. Obwohl: Von Horror kann bei Jorn Farschous Fantasythriller eigentlich gar keine Rede mehr sein, denn dazu fehlt es nämlich an den nötigen Zutaten. Viel eher bewegt man sich auf dem Niveau plattester Pennälerwitze. Die Peinlichkeiten erreichen ihren Höhepunkt in der Szene mit dem Körpertausch, denn Jorn Farschous Vorstellungen von einem High-Tech-Labor unterbieten sogar noch jene aus „Die Leichenfabrik des Dr. Frankenstein“– und die waren schon lächerlich. Auf Video matted (1,6:1). Mit Ulf Pilgaard, Morten Schaffalitzky, Kenn Godske u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin