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Zwei hübsche Lesben wollen das Wochenende auf einer romantischen Mittelmeerinsel verbringen, als unerwartet ein Mann dazwischenfunkt. Eine der beiden Damen kapiert schnell, dass man das Gewehr noch zu was anderem verwenden kann als nur zum Tontaubenschießen...

Postkarten-Kitsch-Langeweile nennt sich das wohl, wenn ein Film nichts anderes zu bieten hat, als schöne bewegte Urlaubsbilder. Zumindest der umtriebige Joe D´Amato in seiner Rolle als Kameramann ist hier aus allem raus. Ansonsten gibt es Traum-Strände und Traum-Villen, aber eben keine Traum-Story. So haben die beiden Mädels nichts anders zu tun, als sich nackig einander zu filmen oder in schönster 60s-Couture hübsch auszusehen. Noch dazu wird sehr wenig gesprochen in dem "Island of the Swedish Girls". Der finale Eifersuchts-Climax ist dann auch nicht mehr der Rede wert.

Da lockt der Titel den Zuschauer mit schwedischen Mädels (ja, lecker, lecker!) und einem Gewehr für den notwendigen Drama-Effekt, wobei nichts von alledem einzutreffen vermag. So ist dieser unbekannte Streifen die Eintönigkeit pur und ein Erotikdrama, dass sich wie so oft in nervtötender Melancholie verliert. Daher hat auch dieses Werk etwas schwerfällig Europäisches an sich, um auf die Dauer nur noch mit harmlosem Geplänkel die Zeit tot zu schlagen. Immerhin konnte man als Quasi-Lover ein adrettes Marcus Schenkenberg-Lookalike engagieren, womit zumindest im Ansatz etwas Schwedenquote erfüllt wäre.

Fazit: Langweiliges Urlaubsdrama mit bösem, aber kaum befriedigendem Ende. Leider völlig sinnfrei und nicht der Rede wert. 2 von 10 Punkten.

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