Review

Handlung:
Ein Forschungsteam stößt auf einem fremden Planeten auf Grabkammern einer scheinbar ausgestorbenen Zivilisation. Bei der Untersuchung dieser kommt es zu einer Explosion.
Um noch mehr herauszufinden, geht das Team trotz der Gefahr wieder in das Tunnelsystem. Dabei wird Sandy, ein Mitglied des Teams, von einem Alien überwältigt, vergewaltigt und geschwängert. Danach leidet sie an Visionen und wird immer gewalttätiger. Dank ihrer gestiegenen Kraft wird sie zur lebensgefährlichen Bedrohung für den Rest des Teams. Ihr Ziel ist es, alke Kommunikationssysteme zu zerstören und jeden zu töten, der sich ihr in den Weg stellt.

Meinung:
Nach dem großen Erfolg von Alien gab es eine ganze Reihe an Rip-Offs, die vom Erfolg des großen Vorbilds zehren wollten. Dabei kamen so einige Gurken, einige charmante B-Filmchen und ein paar Geheimtipps heraus.
Samen des Bösen reiht sich für mich irgendwo zwischen den Gurken und charmanten B-Filmchen ein.
Der Charme besteht dabei vor allem aus dem unglaublich 80er Jahre artigen Score, der inszenatorischen Naivität (inklusive Dilletantismus) und einigen simplen (Blut-)Effekten, die zusammen Fans solcher Filme durchaus erfreuen können.
Andererseits ist der Film selbst für ein Rip-Off recht hohl und mit so einigen nervigen Szenen, schwachen Darstellern und Längen behaftet, dass die charmanten Parts stellenweise zu Nichte gemacht werden.
So bleibt ein Film, der abwechselnd nervt und durchaus Spaß macht, aber nie wirklich überzeugt.

Kurzum:
Inseminoid hat so seine charmanten Seiten, aber auch zu viele Schwächen, um wirklich mit den soliden und guten Alien-Rip-Offs mitzuhalten.

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