Franks Bewertung

starstarstarstar / 5

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

30.06.2014
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Review

von Frank Trebbin

Der Ort: ein typisches US-Vorstadt-Haus mit Partykeller und vielen Schlafzimmern. Dort hinein platzen drei Brüder, die gerade einen Banküberfall getätigt haben, und die nun glauben, das sichere Haus der Mutter erreicht zu haben. Doch leider hat Mutter ihnen verschwiegen, dass das Haus längst zwangsversteigert wurde und so muss man sich mit den neuen Hausherrn und deren Gästen „arrangieren“: ab in den Keller mit ihnen und ein paar böse Psycho-Spielchen veranstalten. Da steht Mutter in der Tür…

Mutig, mutig. Ein Remake von einem der Ultra-Sickos aus der Blütezeit des modernen Horrorfilms zu fertigen und dabei anders als bei den direkten Pendants, also „I Spit On Your Grave“ und „Last House On The Left“, die Handlung total umzukrempeln, lediglich kleine Fragmente, wie z. B. zwei, drei Todesarten und die Namen der Brüder (Ike und Addley), übrig lassen und ansonsten nur noch den Titel gemeinsam haben. Mutig, mutig. Doch Mut soll bekanntermaßen belohnt werden und so auch hier: die neue Version von „Mother’s Day“ rockt! Das Ganze ist eine herrlich überspitzte Achterbahnfahrt quer durch einige Genres, pointiert und vor allem spannend bis zum bitteren Ende inszeniert. Kurzum: auch wenn die Fans des Original-„Muttertag“ meckern werden – ansehen lohnt definitiv! Auf BD (16:9) letterboxed (2,35:1). Mit Rebecca De Mornay, Jaime King, Briana Evigan, Patrick Flueger u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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