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kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 22.02.2011 Oliver Stone scheint's verlernt zu haben. Insbesondere was ihre Relevanz angeht, haben seine letzten Werke so wenig Substanz wie nie. So buttergoldgelb und wunderschön er New York hier auch einfangen mag - und irgendwie kommt einem nach "World Trade Center" da der berühmte Phoenix aus der Asche in den Sinn - worin hat "Wall Street" seine Berechtigung, seinen Zweck? Und wie passt er ins höchsteigene Portfolio? Der Film, der Douglas' Gordon Gekko recht zweideutig in die Gegenwart katapultiert - weder glaubwürdig als Brokerexperte noch als überzogenen Supervillain, und doch irgendwie von beidem etwas - liefert darauf keine Antwort. Bloß wieder mal einen aufstrebenden grünen Jungen, der sich zwischen der Seite des Geldes und der Seite der Familie entscheiden muss. *weitere Informationen: siehe Profil

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