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Der Kult um diesen Amateurfilm ist mir unverständlich. Die erste Hälfte hat man es mit einer endlos langweiligen Lovestory zu tun und in der zweiten Hälfte mit ein paar CGI-Vögeln, die man als Presets gekauft und in den Film integriert hat. Sieht scheiße aus und ist zu keiner Sekunde spannend, witzig oder sonst irgendwie interessant. Die Schuspieler sind noch das Beste aber der Schnitt ist unerträgich mies und macht den Film fast unanschaubar. Person A redet:-3-5 Sekunden Pause-Person B antwortet usw. Nicht auszuhalten. Dann sieht man Leute unnötig von A nach B fahren und das Minuten lang. Das ist Stoff für einen 10 minütigen Kurzfilm abfgebläht auf 90 Minuten! Wer das lustig findet, kann sich echt jedes x belibige Videoprojekt aus irgendeiner Schüler AG anschauen... Ich hab den Dreck nebenher auf dem Handy mit 2Xfacher Geschwindigkeit geschaut. Ein abartiges Verhalten, das in diesem Fall aber ok ist.
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Noch so ein Film, der Kultstaus genießt, weil er angeblich so schlecht ist, dass er schon wieder gut ist. Nein, er ist einfach nur schlecht. Dass es sich um eine absolute Anfängerproduktion handelt, erkennt man schon am unprofessionellen Schnitt: Oft hält die Kamera erstmal eine Sekunde auf ein Gesicht drauf und dann erst spricht der Darsteller im Bild. Zunächst dürfen wir ausgiebig den langweiligen Alltag unserer beiden Hauptfiguren miterleben und wie sie zueinander finden. Erst nach einer Dreiviertelstunde geht es urplötzlich mit den Vogelattacken los. Was dann folgt, ist die erbärmlichste CGI-getrickste, dramaturgisch jämmerlichste und auch sonnigste Apokalypse, die man sich überhaupt vorstellen kann. Und wie die Flatterviecher andauernd Flügel schlagend in der Luft stehen bleiben! Ist das noch Tierhorror? Wäre Alfred Hitchcock noch unter uns, dann würde er BIRDEMIC wohl nur mitleidsvoll belächeln.