"Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast" ist eigentlich kein reiner Horrorfilm, sondern besitzt viele Elemente eines Thrillers. Dabei lässt sich der Film am Anfang sehr viel Zeit, um dann langsam ins Rollen zu kommen. So werden die ersten 14 Minuten gekonnt dazu genutzt, die Charaktere des Filmes kennen zu lernen. Ab der Unfallszene steigert sich die Spannung dann jedoch unaufhörlich. Dabei kann der Zuschauer auch mitraten, wer denn nun der Mörder ist. Allerdings wird es dem Betrachter in diesem Film nicht sehr leicht gemacht und bietet eine überraschende Lösung an.
Die Todesszenen sind nicht sehr blutig gehalten. Diese stehen auch nicht im Vordergrund des Streifens. Warum der Film eine FSK 18 Freigabe erhalten musste, verstehe ich allerdings nicht, vor allem wenn man die wesentlich blutigere Fortsetzung betrachtet, die aber ein FSK 16 Siegel erhielt. Auch die leicht geschnittene FSK 16 Fassung von "Ich weiß was du letzten Sommer getan hast" kann man sich noch ansehen, es fehlen hier nur ein paar Sekunden. Spannende Unterhaltung ist auf jeden Fall garantiert!
gute 7 Punkte