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Hitman Max Mok erledigt einen Gangster und wird dabei von TV-Moderatorin Vivian Chow beobachtet. Er nimmt diese und ein zufälliges Opfer als Geiseln. Doch jetzt sind ihm neben der Polizei auch noch die Triaden auf den Fersen...

Jaja. "No Retreat, No Surrender" fehlt noch am Titel. Dessen ungeachtet und angesichts des mediokren Budgets erstaunlich ansehnlich, aber dennoch vordem durchschnittlicher Heroic Bloodshed - Verschnitt aus der guten alten Zeit. Erfreulich minimalistische Story, elementar und in wenigen Tagen erzählt. Cast: Max Mok macht einen auf Killer (einer seiner besseren Rollen, neben "Pedicab Driver" und "Hero Of Tomorrow"), Vivian Chow rennt die ganzen Zeit in einer einzigen 80ties langem Hipper-Klamotte rum und das war's. Die Bad Guys waren blass. Action: Soooo aufregende Stunts waren auch nicht dabei. Nur wo der Motorrad-Typ anfangs nach der Verfolgungsjagd unverhofft gegen das Auto crasht und drüber kracht, musst man zurückspulen. War das geplant, oder nur Zufall?!? Weil sah ja verdammt echt aus. Und wenn nicht: Stark gefilmt. War eigentlich überhaupt sehr gute Zusammenarbeit von Kamera und Schnitt. Daneben halt Mittelmaß. Aber im Gegensatz zu den 90er-Hängt-an-einem-Draht-und-schwebt-vor-einer-Computerexplosion-davon-Actionlachern lohnt Ansehen unzweifelhaft...

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