Waking Life (2001)

Wieder mal ein merkwürdiger Film. Aber ein guter.
Allein die Art wie er gedreht wurde... manche Szenen wurden mit der Kamera gedreht und dann verändert und übermalt, sodass es aussieht wie gezeichnet. Aber halt teilweiße sehr realistisch. Dann ist es wieder surreal, 2 Personen sitzen sich gegenüber und bei der einen Personen verändert sich andauernd das Gesicht, mal dicker, schmäler, länger...
Anfangs war der Stiel gewöhnungsbedürftig, aber dann hab ich ihn nach ein paar Minuten doch gemocht. Und grade das macht einen großen Teil des Films aus.
Da sich alles in einem Traum und somit in einer Traumwelt abspielt passt es perfekt, da man auch (anfangs) nicht wirklich weiß ob es nun gezeichnet ist oder veränderte richtige Aufnahmen...

Ansonsten wird seeeehhhhrrrr sehr viel geredet! Meistens der Hauptdarsteller und eine andere Person, die über Träume oder ähnliches reden. Wenn sie fertig sind fliegt er weiter, trifft jemanden und redet mit ihm (über Träume). In der Mitte des Films fand ich es langweilig. Aber anfangs und am Ende war es recht interessant.

Insgesamt ein sehr merkwürdiger, gewöhnungsbedürftiger Film. Interessante Gespräche, alternative Optik, das ist es was den Film ausmachen. Es war der erste Film von Linklater den ich gesehen habe. Aber ich hab Lust auf mehr bekommen!