S.P.E.C.T.R.E. meldet sich nach der GOLDFINGER-Pause zurück. Emilio Largo (Adolfo Celi), die Nummer 2 der dunklen Geheimorganisation, stielt einen Nato-Bomber mit zwei Atombomben...
Bond, die Vierte (Connery 4/7). Wie in LIEBESGRÜSSE AUS MOSKAU streichelt ein gesichtsloser Blofeld alias S.P.E.C.T.R.E.s "Nummer 1" ein Miezekätzchen. Bösewicht Largo hat eine Augenklappe, ein Haifischbecken und ein Schiff namens Disco. Bond fliegt Jetpack und liegt auf der Streckbank, wo er ordentlich durchgerüttelt wird. Eine fette Unterwasserschlacht zwischen Tauchern mit Harpunenpistolen und Mini-U-Booten stellt den actionträchtigen Showdown dar. Bond hat Sex mit Largos Gehilfin Fiona (Luciana Paluzzi), allerdings tut er dies nur, Achtung: O-Ton, "für König und Vaterland". Respekt vor soviel Patriotismus und Opferbereitschaft.
Trotz großem kommerziellen Erfolg stellt FEUERBALL kein Glanzlicht der Bond-Reihe dar. Der Film will zuviel und wirkt dabei langatmig und träge. Zudem wird kein Hutwurf bei Miss Moneypenny geboten.
Bösewicht: Augenklappen-Largo (Adolfo Celi)
Bond-Girl: Domino (Französin Claudine Auger), Fiona (Italienerin Luciana Paluzzi) - beide sexy, aber austauschbar.
Frauen flachgelegt: 2
Auto: Aston Martin DB5 (wie in GOLDFINGER), mit Wasserwerfern bestückt.
Gadgets: Mini-Sauerstoffgerät, radioaktive Ortungspille.
Schauplätze: Nassau (Bahamas), Paris.
Intro: Unterwasser-Ladies, Taucher und Blubberblasen
Body Count: 110
Fazit:
Nett, aber langatmig und unknackig.