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Was vielleicht in Kinderbuchform mit simplistischen Strichmännchenillustrationen zwischendurch und unterschwelligen finsteren Tönen funktionieren und ein Millionenpublikum von Lesern begeistern mag, das wird einmal durch die Hollywood'sche Häckselmaschine gejagt zur absolut anspruchslosen Grundschulklamotte mit infantilem Toilettenhumor en masse, um eine möglichst noch viel größere Klientel zu erreichen. Und für Chloe Moretz ist es ein weiterer Auftritt in einem verhunzten Machwerk - ich mag die Kleine echt und halte sie für immens talentiert, aber meine Fresse, was hat die in etlichen enttäuschenden Stinkern mitgewirkt! Nicht etwa, dass die klischeehaften Nebenfiguren (der einfältige dicke beste Freund, der Spinner der Klasse, usw.) viel hergeben würden, aber jeder Einzelne dieser Charaktere verfügt über wesentlich mehr Persönlichkeit als die Titelfigur - und das ist ein Riesenproblem.