Review

Ungefähr ein Jahr habe ich mich auf das Remake des ersten Nightmare gefreut.
Das Original und seine Fortsetzungen haben meine komplette Kindheit begleitet und somit waren meine Erwartungen wirklich nicht hoch bei einem NIghtmare Streifen ohne Robert Englund.
Das der Streifen aber so schlecht würde, war nicht abzusehen. Der neue Freddy sieht billig aus und besitzt keinerlei Charisma, doch ist das nicht das Hauptproblem des Films.
Das Hauptproblem ist, dass der Film keinerlei Alptraum-Feeling vermitteln kann und im KiKa-Vorabendprogramm laufen könnte, so weichgespült wie er ist.
In den 80ern und 90ern war jeder Freddy-Film in Deutschland ab 18 freigegeben und einige der härteren Szenen wurden immer rausgeschnitten. Doch selbst für Deutschland ist das bei diesem 2010er Remake nicht notwendig. Im Gegenteil - eine FSK 16er Freigabe ist hier durchaus mal berechtigt, wenngleich es einer 12er auch getan hätte.
Hier wurde aus einem Klassiker des Horror-Genre ein Kinderfilm gemacht. Noch dazu ein Kinderfilm ohne Gespür für Feeling oder Ästhetik.
Robert Englund sollte sich freuen, dass er für diesen Schund nicht herhalten musste. Jetzt klatscht er sicher in die Hände.
R.I.P. - Freddy.

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