6
Ein ganz eigenartiges Drama über moderne Gladiatoren, irgendwo zwischen BLOODSPORT und DIE TODESKANDIDATEN - THE CONDEMNED. Die eigenwillige deutsche Synchronisation trägt nur noch mehr zur Verwirrung bei. Leider erlaubt das offensichtlich geringe Budget nur ganz bescheidene Aufenthaltsräume für die Kämpfer, ein mit Sportmatten ausgelegtes Mini-Oktagon mit Plexiglaswänden als Arena und nahezu keine Aufnahmen von wirklich großen tobenden Menschenmassen drumherum. Die Blut- und Sensationsgeilheit der Medien wird ansatzweise thematisiert. Knüppelhart gegen es bei den Duellen zu, wobei es jedoch überdeutlich ist, dass die Akteure - teils mit Schwabbelbauch und grauen Haaren wie eben Titelfigur Temmink - keine Erfahrung in Mixed Martial Arts haben. Das abrupte und vollkommen offene Ende ist irgendwie passend zum seltsamen Film.
9
Da ich kein Freund langer Kritiken bin, die sich sowieso niemand durchliest, werde ich den Film kurz und bündig beschreiben/bewerten. Erstmal: Es hat schon lange keinen "Arena Fight"-Movie mehr gegeben, der ein wenig im Stil von "Shootfighter" gedreht wurde. Noch dazu besticht der Film durch eine sehr authentische Darstellung des Hauptcharakters "Temmink". Leicht naiv, aber trotzdem ein Ziel vor Augen. Weiter ist der geniale Ton zu erwähnen, der so gut in Szene gesetzt wurde, das man selbst glaubt in der Arena zu stehen. Kurz um: Wer dem nicht abgeneigt ist sich schonungslos dargestellte Gewalt bis ins Detail anzusehen (besonders der Beginn des Films *g*), der sollte den Film unbedingt gucken. Krank und kompromisslos. Shootfighter und Bloodsport waren gestern, Temmink ist heute!
6
Temmink - The Ultimate Fight Ich finde den Film eigentlich gar nicht so schlecht. Die Idee ist sehr gut. Aber für Leute, die einen Ultimate Fighting Film wollen ist der Film absolut nichts! Die Kämpfe sind zwar eigentlich gar nicht so unbrutal. Aber die Kämpfe sind absolut unrealistisch dargestellt. Aber wenn ihr die Möglichkeit habt dann schaut ihn einfach mal an! 7 von 10 Punkten