Das 14. Jahrhundert: Die Pest beherrscht das Land, tausende Menschen sterben. Auch die Kirche macht sich sorgen, zum einen da man bisher immer versuchte die Pest als eine Strafe Gottes zu erklären, aber natürlich auch viele gläubige sterben, zum anderen weil das Gerücht herumgeht dass ein Dorf existiert, dessen Bewohner dem Glauben abgesagt haben, und frei von der Pest ist- und auch immer war. Klar, dass solche Geschichten nicht gerade gut für die Kirche sind. Der junge Mönch Osmond wird mit einigen Söldnern losgeschickt, um herauszufinden ob an dem Gerücht etwas dran ist- und gegebenenfalls etwas dagegen zu unternehmen...
Severance-Regisseur Christopher Smith hat sich hier an eine mittelalterliche Thematik gewagt, welche natürlich wie geschaffen für blutige Szenen sein könnte...
Aber was schon recht früh auffällt: Der Film ist zwar wirklich alles andere als unblutig, trotzdem wird erstaunlich oft auf brutale Darstellung im Kampf verzichtet, die meisten Brutalitäten nur angedeutet oder ausserhalb des Bildes durchgeführt. Im Gegensatz zum lustig/blutigen Severance steht hier die düstere Geschichte im Vordergrund und wird spannend und interessant erzählt.
8/10