Ein paar Motorradfahrende Jugendliche, vom Typ her eher Hippie als Rocker, überfallen eine Kupfermine. Dabei geht einiges schief, und sie erschießen zwei Menschen. Panisch flüchten sie nun auf ihren Motorrädern in die Wüste. Neben der Hitze macht ihnen auch die Jüngste in der Gruppe zu schaffen, welche die Wasserreserven ausleert, um die Gruppe zum Aufgeben zu bewegen. Stattdessen überwältigen sie einen Indianischen Wüstenbewohner, der sie zu einer Quelle führen soll- doch diese ist ausgetrocknet. Innerhalb der Gruppe entsteht langsam Streit...
Wer schon immer mal Minutenlang Motorräder teilweise sogar in Zeitlupe zu immer gleicher Musik einfach nur durch die Wüste fahren sehen wollte, hat hier seinen Lieblingsfilm gefunden. Top frisiert und immer sauberst angezogen irrt man tagelang mit den Motorrädern durch die Wüste, ganz ohne Wasser- das Benzin geht aber komischerweise nicht aus...
Die wenigen Prügeleien sind mies choreografiert, die paar gezeigten blutigen Einschüsse bemerkt man teils schon, bevor geschossen wurde. Zum Ende hin wird der Film dann endlich etwas flotter, die Gruppe dezimiert sich zusehends selbst- allerdings alles ziemlich vorhersehbar und überraschungsfrei. Mit den Darstellern kann man Leben, diese fallen weder positiv noch besonders negativ auf.
3/10