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29.01.2012
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Review

Staffel 1 (komplett)

Was HBO auf die Beine stellt, hat bekanntlich Hand und Fuß. So auch ihr neuestes Serien-Werk, das für das amerikanische Pay TV geschaffen wurde, Game of Thrones.
Und ich denke jeder Interessent, der diesen Meilenstein gesichtet hat, wird mir recht geben wenn ich behaupte, das er Seinesgleichen sucht und endlich mal ein Fantasy-Beitrag für Erwachsene ist.
So werden ,neben vielen (mehr oder weniger) bekannten Darstellern, in erster Linie natürlich Sean Bean, den das Genre schon aus dem Herrn der Ringe her kennt, herrlich fiese Intrigen geschmiedet, Publikumslieblinge kurzerhand ins Jenseits befördert und auch sonst wird mit allerlei derben Ausdrücken und Handlungen die Zwischenmenschlichkeiten der Charaktere, alles andere als gefördert. Ähnlich, wie es einst die Western-Serie Deadwood vorgemacht hatte. Apropos Jenseitsbeförderung: Wie es bei HBO so Tradition ist, geschieht das Dahinscheiden natürlich immer mit einem ordentlichen verschütten von Lebenssaft, der teilweise schon krass in Szene gesetzt wurde.
Ich für meinen Teil war wirklich begeistert und kann die zweite Staffel kaum erwarten. Was allerdings wohl auch mit dem dreistesten Cliffhanger der Serien-Geschichte, am Ende der Session, zu tun hat, den ich bis jetzt erleben durfte….
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