Ed liebt seine Mutter bis über ihren Tod hinaus. Da kommt es gerade recht, als ihm der windige Vertreter A. J. Pattle ein verlockendes Angebot unterbreitet: Für eine nicht unbeträchtliche Summe holt er Mama aus dem Sarg! Gesagt, getan. Doch schon bald stinkt die Sache zum Himmel, denn die wiederbelebte Mutter entpuppt sich als gefräßiger Zombie…
Reanimierte Mütter hatten wir bereits in „Braindead“, „Mom“ und „Flesh-Eating Mothers“, die allesamt selbst keine ernsten Horrorbeiträge sind. Nun gibt es eine Parodie auf diese Filme: „Hol’ die Mama aus dem Sarg!“. Als reine Komödie ist Jonathan Wacks Streifen dann auch durchaus gelungen, denn sogar die deutsche Synchronisation ist angenehm witzig. Über den Sinn einer Parodie auf Parodien kann man sich jedoch streiten. Ach ja, ich vergaß zu sagen, daß es sogar eine Kettensägen-Szene gibt. Mit Steve Buscemi, John Glover, Ned Beatty, Miriam Margolyes u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin