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Der 27jährige Vincent (Florian David Fitz) leidet am Tourette-Syndrom und wird nach dem Tod seiner Mutter von seinem Vater Robert (Heino Ferch) in eine Klinik abgeschoben. Dort lernt er die magersüchtige Marie (Karoline Herfurth) kennen und muss das Zimmer mit dem zwangsneurotischen Alexander (Johannes Allmayer) teilen. Aus Langeweile wollen Vincent und Marie das Auto von der Therapeutin Dr. Rose (Katharina Müller-Ellmau) entwenden und damit eine Spritztour machen. Vincent schlägt aber kurzerhand vor den letzten Wunsch seiner verstorbenen Mutter zu erfüllen und ans Meer zu fahren. Als Alexander sie kurz vor der Abreise verpetzen will, kidnappen sie ihn und nehmen ihn kurzerhand mit. Zu dritt begibt sich das ungleiche Trio also auf den Weg nach Italien ans Meer. Ihnen auf den Fersen ist jedoch Robert, der gemeinsam mit Dr. Rose die Verfolgung aufgenommen hat. Nach einer turbulenten Fahrt erreichen die drei dann tatsächlich ihr Ziel und sind am Meer. Vor Ort bricht Marie dann jedoch von ihrer Krankheit total geschwächt zusammen und muss in einem Krankenhaus zwangsernährt werden. Allen Anderen, insbesondere Robert und Alexander, scheint die ungeplante Reise aber psychisch sehr gut getan zu haben.

Die Charaktere sind allesamt sehr unterhaltsam und gut gespielt. Der Road Trip selbst bietet jetzt nicht die ganz grosse Story, vermag aber stets gut zu unterhalten. Ich finde den Film insgesamt sehr gelungen und absolut empfehlenswert!

Note: 7 / 10

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