Review

Das Besondere an Detektiv Conan ist, dass der Zuschauer jedes Mal mit rätseln kann wer der Täter ist und welches Motiv er hatte.
Das Besondere an der Animeserie ist nämlich, dass sie wie ein Krimi aufgebaut ist.
Soll heißen dem Zuschauer werden zusehenst mehr Indizien präsentiert, jedoch muss er sich sein eigenes Bild basteln. Am Ende jeder Folge wird dann der oder die Täter entlarvt und der Zuschauer stellt fest ob seine Vermutung richtig war.
Besonders gut gefällt mir wie Conan die kleinsten Hinweise wie Verfärbungen am Gestein bis hin zu Abreibungen von Kleber an den Fingerkuppen entdeckt. Zwei wichtige Utensilien hat er immer dabei: Erstens sein Stimmenverzerrer an der Fliege und zweitens seine Uhr mit Betäubungspfeilen, mit der er sein "Onkelchen" wenn er den Fall gelöst hat immer in ein Nickerchen versetzt. Mit seiner Fliege kann er beliebige Stimmen nacharmen.
Weil Onkel Kogorow so eingebildet ist, tut er immer so als hätte er den Fall gelöst.
Nach der eigentlichen Folge sieht man dann noch einen Abspann in dem das beweist wird. Conan besitzt auch noch eine Freundin. Sie heißt Ran. Sie sieht sehr zart aus aber sie beherscht die Kampfkunst Karate und wenn man sie reizt wird sie sehr wütend und man sollte ihr aus dem Weg gehen.
Das hat Onkel Kogorow schon oft unterschätzt und landete dann auch wie er es verdient zwischen den Möbeln.
Solche Wutausbrüche, die zu Karatekunststücken ausarten machen den Film zusehenst unterhaltsamer.
In der ersten Folge erfährt man gleich das er als Shiniji Kodo (16) von der schlimmsten Verbrecherbande "DIE SCHWARZEN VIER" tödlich vergiftet werden sollte aber nur jünger wurde. Deshalb lebt er jetzt als
Conan (10) bei Ran und Onkel Kogorow. Conan hat auf seiner Schule drei Freunde mit denen er die Detektivbande gründete. Mit denen löst er auch viele knifflige Fälle.

Einfach Mitdenken, einfach Kopf zerbrechen, einfach Montag bis Freitag 15:45 Uhr RTL2.

Details