Alle Kurzkommentare


1

Ich werde hier nicht viel schreiben. Das wäre Verschwendung. Dieses Remake eines schönen Klassikers ist eine typische amerikanische Produktion für den flachgeistigen, modernen Mainstream-Kinogänger. Die Story hangelt sich am Original entlang, lässt aber geflissentlich alle philosophischen, sozialkritischen, sprich anspruchsvollen Aspekte außen vor. Durchaus mit Recht, denn Denken stört beim Popcorngenuss. Die Effekte sind durchweg lausig, Spannung fehlt völlig, die Schauspieler spielen dermaßen schlecht, es ist zum in die berühmte Tischkante beißen. Hallo, 1960 hatten wir Rod Taylor und Yvette Mimieux. Und jetzt: den grottenschlechten Guy Pearce (seine tolle Performance in THE PROPOSITION war wohl ein "Ausrutscher") und Samantha Mumba. Es ist zum Heulen. Und Charme hat der Film auch keinen. Da kann es nur eine Note geben: 1

4

Noch so ein Remake, das sich selbst mit Effekten und Aufwand überbietet, aber dabei den Kern der guten alten Originalvorlage ein wenig aus den Augen verliert. Es werden zwar verstärkt dramatische Elemente in die Handlung integriert, um dem Zeitreisenden ein echtes Motiv für seinen Trip in die ferne Zukunft zu geben anstelle nur blanker wissenschaftlicher Neugier, aber kaum wird die Zeitmaschine in Gang gesetzt, fällt der Film auseinander und versumpft in unwichtigen Nebensächlichkeiten oder pathetischem Schmu. Was nützen die beeindruckenden Behausungen der Eloi und die dank CGI nun wild rumwuselnden Morlocks, wenn die nötige Spannung außer Acht gelassen wurde? Unbefriedigend sind auch der Nebenplot mit dem Museums-Hologramm oder das komplette Finale. Ein Desaster ist TIME MACHINE nun nicht geworden, aber eben auch kein so großartiges Werk wie George Pals Version von 1960. 5 von 10.

8

Unterhaltsames Fantasy-Sci-Fi-Spektakel, das leider viel zu kurz geraten ist. Der gute Wille bzw. Ansatz ist klar zu erkennen. Aber die Story müsste sicher eine Stunde länger sein. Entschädigt für die kurze Laufzeit wird man mit sehr guten Effekten, Musik und Schauspieler. Der Film hat mir auch so gefallen, obwohl man mehr daraus hätte machen können. 8/10

9

Dieser Film ist fast perfekt, hätte er nicht einen sehr großen Schwachpunkt und dieser wäre, dass er einfach zu kurz ist. Das, was Alexander in diesem Film erlebt hätte man viel weiter ausbauen können, aber vieleicht wollte Simon Wells einfach nicht Buchumsetzung ändern wie es ihm gefällt. Die anderen Schwerpunkte in diesem Film sind einfach perfekt umgesetzt, die Schauspieler spielen glaubwürdig, die Effekte sind genial( besonders in den Szenen wo sich die Zeit ändert) und der Sound wurde zu jeder Szene sehr schön und passend komponiert. Es ist einfach erstaunlich wie der Regisseur seine Phantasien umsetzt. Durch diesen Film möchte ich jetzt umbedingt das Buch und die erste Verfilmung sehen. Wer ihn nicht sieht, ist selber schuld

4

Die Story zu diesem Film hört sich ja gar nicht mal so schlecht an. Doch leider wurde diese Idee nicht gut umgesetzt. „The Time Machine“ ist ein Film, der nie so richtig aus sich herauskommt. Die Special Effects sind zwar ok, aber die Umsetzung der Story ist einfach schlecht. Am Anfang zieht er sich unheimlich in die Länge und als es dann endlich ein bisschen spannend wird ist er auch schon wieder zu Ende. Es hätte ein echter Blockbuster werden können, doch leider wurde aus der guten Idee ein schlechter „kann man – aber muss man nicht sehen“ Film gemacht.

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