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kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 24.04.2012 Schlecht gespieltes autobiografisches Portrait einer Person, die für ein Portrait nicht genug hergibt, umgesetzt mit reichlich Allgemeinplätzen und einem sich selbst spielenden Hauptdarsteller, der - im Gegensatz zu Eminems "8 Mile"-Auftritt - nicht mal das hinkriegt. Die im Handlungsablauf versteckten Aussagen über die Menschen, mit denen Bushido zu tun hatte und hat, dürften ziemlich genau seiner persönlichen Wahrnehmung entsprechen und nehmen seinen subjektiven Blickwinkel vollends ein, so dass er jederzeit die Kontrolle über die hier präsentierte Biografie behält. Kurz gesagt, alle anderen sind von grundauf scheiße, und Bushido bestimmt, wem das zu verzeihen ist und wem nicht. Inszeniert ist das ok, Berlin-Flair kommt auch auf, das war's dann. *weitere Informationen: siehe Profil