Inhaltsangabe

von andeh

Der Neapolitaner Antonio La Puzza (Totò) kommt ...

... nach Berlin, um dort einen alten Bekannten zu finden, in dessen Tuchhandel er mit einsteigen will. Auf der Suche nach der Adresse trifft er die Tochter des gesuchten Kriegsverbrechers Attila Canarinis. Sie und ihr Komplize überreden Antonio, sich für 150.000 Mark als Canarinis auszugeben, dessen Gesicht niemand so genau kennt und sich verurteilen zu lassen. Mit dem Versprechen, er bekäme mit Sicherheit Amnestie, willigt er ein, nicht ahnend, dass ihn die Todesstrafe erwartet.

Doch dazu kommt es nicht. Der Zeuge, der ihn als Canarinis identifizieren soll, ist ebenfalls von Greta Canarinis (Nadia Sanders) gekauft, es ist sein Bekannter Giuseppe „Peppino“ Pagliuca (Peppino De Filippo). Außerdem ist der vorsitzende Richter des US-Militärgerichts ebenfalls Neapolitaner (lol) und erkennt Antonio nach einem Test als Landsmann. Und so wird La Puzza freigesprochen. Das passt jedoch den Russen nicht, die das Ganze für ein abgekartertes Spiel halten, und glauben, die Amerikaner wollten den vermeintlichen Canarinis als Spion einsetzen.

Aus der Haft entlassen, findet Antonio seinen Freund Peppino, und beide geraten in einen Hinterhalt Gretas. Doch die US-Militärpolizei macht dem Spuk ein Ende. In dem Glauben, nun seien alle Probleme gelöst, betten sich Antonio und Peppino zur Nacht, doch es erwartet sie ein böses Erwachen. Denn am nächsten Morgen ist der Mauerbau in vollem Gange, und die beiden befinden sich auf der Ostseite. Zudem erfährt Antonio, dass die Russen jetzt nach ihm suchen und ihn hinrichten wollen.

Da die Russen ihn für den echten Canarinis halten, bieten sie ihm an, für sie zu arbeiten, um so einer Hinrichtung zu entgehen. Als ehemaliger Chef der Geheimpolizei der Nazis sei es doch kein Problem für ihn, die codierten Koordinaten der Spionageflüge der Amerikaner zu entschlüsseln. Antonio hofft nun auf die Hilfe seiner verstorbenen Großtante, die Nonne in Monza war und ihm allwöchentlich im Traum erscheint, um ihm Lotto-Tips zu geben.


Quelle: Gerald Kuklinski [Italo-Cinema.de]


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