... von Torre Annunziata angeführt hat, davon geträumt, ein berühmter Komponist und Dirigent zu werden. Nach dem Tod seines Onkels, der ihm eine große Pasta-Fabrik vererbte, konnte er sich diesen Traum erfüllen, ist bei Publikum und Kritikern allerdings eher berüchtigt als berühmt. Um sein Image aufzupolieren, adoptiert Benvenuti ein chilenisches Erdbebenopfer, in Erwartung ein kleines Mädchen zu erhalten. Doch das Erdbeben liegt schon etwas zurück, alle Kleinkinder sind schon weg, und so schickt man Benvenuti den Teenager Rita (Rita Pavone). Gemeinsam mit Diener Orazio (Umberto D’Orsi) und der Erzieherin Greta Wagner (Lina Volonghi) will man dem Mädchen Kultur beibringen. Rita hat dagegen andere Vorstellungen. Sie steht auf moderne Musik, hat gar bereits selbst als Sängerin in ihrer Heimat Geld verdient. Und sie verliebt sich Hals über Kopf in Fabrizio (Fabrizio Capucci), dem Betreiber des „Tomato Club“, gegen den ihr Adoptivvater Benvenuti eine Privatfehde führt.
Quelle: Gerald Kuklinski [Italo-Cinema.de]