Alle Kurzkommentare


8

Wunderbarer, kleiner Gruselfilm! Schön düster, wie der Titel ja schon sagt, 1,2 (mir) bekannte Gesichter, eine gruselige Atmosphäre mit viel Regen, einem großen, altem Haus + einen passenden orchestralen Soundtrack, fertig ist ein guter Gruselfilm aus Spanien ! Nur der Vater overacted leicht, IMO...

9

Schon gleich zu beginn baut dieser Film auf Schockmomente, die gerade im Kino oder in einer Home - Cinema - Anlage seine Wirkung zeigen und den Zuschauer manchmal ordentlich zusammen zucken zu lassen. Fragen werden bei diesem Film allerdings auch aufgeworfen und offen gelassen, doch es kann trotzdem eine anhaltende Spannung aufgebaut werden, die durch die Dunkelheit, die plötzlichen Rückblenden und den unaufhaltsamen Wochenverlauf (die Tage werden einzeln genannt) untermalt. Das offene Ende kann beim einen oder anderen für Frust sorgen, doch auch innerhalb der Familie ist es schon merkwürdig, dass Regina die einzige ist, die noch rational denken kann. Ansonsten brillieren besonders Anna Paquin und Lena Olin mit ihren Leistungen. Fazit Spannender Horrorthriller, der einem kaum Luft zum Atmen lässt

8

Ich finde der Film ist wieder einmal ein Paradebeispiel dafür, dass blutarme, dafür schockreiche FSK 16 Filme sehr viele 18er toppen! Ich hab mich echt an mehreren Stellen schon arg gegruselt, die Atmospähre und der 5.1 Sound sind wirklich sehr gut und wenn man dem FIlm mit aufgedrehter Dolbyanlage am besten im DUNKELN (Darkness, gell?!) ansieht, dann geht er wirklich gut ab! Auch die Schauspieler können durchwegs überzeugen und auch das Ende hat mir gefallen, aber zu dem sag ich hier natürlich nix. Fazit: Gelungener und spannender Horrorfilm im Stile von "The Ring" oder "Grudge", meiner Meinung nach auf jeden Fall ebenbürtig.

6

Der spanische Streifen bedient sich reichlich an gelungenen Vorbildern wie Shining,Poltergeist oder The Others,nur etwas Eigenes fehlt ihm.Die Idee mit der Sonnenfinsternis ist schon zu oft verbraten worden,um damit noch zu überraschen.Einige Schockeffekte sind ganz gut gelungen und sitzen,obgleich die Geister etwas vordergründig und deutlich agieren. Die hochkarätige Riege an Darstellern agiert ordentlich,nur Anna Paquin bleibt etwas blass,auch wenn sie ganz nett anzuschauen ist.(Danke,Kameramann!) Das Finale ist etwas konfus geraten,aber glücklicherweise nicht so wie man es erwartet hätte. Dennoch bleiben einige Fragen offen und der Gesamteindruck dieses Gruselstreifens,der sich zunehmend zum Horrorfilm entwickelt liegt etwas überm Durchschnitt.Für einen netten Gänsehautabend ausreichend. 6 von 10 Punkten

8

Ein wirklich überraschender und unterschätzter Genre Beitrag aus Spanien! Mich konnte Darkness überzeugen, denn sowohl Schauspieler, Soundtrack und Effekte sind allesamt wirklich gelungen. Leider finde ich den Verlauf der Story gegen Ende ein wenig unnötig, denn da wird eine Menge der aufgebauten Spannung zerstört. Das wird jedoch durch das völlig geniale Ende wieder ausgeglichen, denn der Schluß hat es wirklich in sich. Fazit: Einer der besten Gruselfilme der letzten Jahre! Für jeden Horrorfan, der auch mal auf Blut verzichten kann, unbedingt empfehlenswert! 8/10!!

6

Darkness, FSK 16: Kann mich relativ kurz fassen. Insgesamt sehr spannend und verstörend mit sehr guten Darstellern. Jetzt zu den eher negativen Seiten. Bis zur letztes Viertelstunde, wenn alles aufgeklärt wird, ist der Film extrem von allen Psychofilmen seit 2000 zusammengeschustert. Sixth Sense, Echeos, Ring, The Others, Das Geisterschloss....Das Fiese ist (zwar beabsichtigt aber ich find's nicht gut), dass es kein Happy-End gibt und der Film nicht wirklich ein Ende hat aber eine Fortsetzung auch nicht wirklich in Frage kommt. Empfehlenswert ist er trotzdem, endet halt nicht so wie ich es wollte^^. 2 Punkte Abzug für das Ende, 2 für die zu offensichtlich kopierten Elemente, also 6/10

6

Ich war nach dem Genuss des Films doch etwas enttäuscht. In Vorfreude auf einen Geisterfilm a la Francisville Experiment oder Hill House sah ich mir den Streifen an. Anfangs fing es auch ganz nett und gruselig an. Doch leider fiel mir von Beginn auf, dass für einen Geisterfilm zu viele Details gezeigt werden (ein echter Geisterfilm sollte meiner Erfahrung nach erstmal gaaaaaanz wenig wirklich sichtbare Details des Schreckens zeigen). Zum Schluss hin entpuppt sich der Film eher als Horrorfilm bei dem die Geister mehr oder weniger eine vernachlässigte Nebenrolle spielen. Auch die Logik selbst bleibt auf der Strecke. Viele Ereignisse und Fragen bleiben ungelöst. Der Schluss ist dann noch mal wirklich sehr ungewöhnlich und doch sehr überraschend. Ich hatte letztendlich viel mehr erwartet. Vor allem in Hinsicht auf das Gruseln, dass bei mir eigentlich kaum vorkam. 6/10

8

Ich weiss schon warum ich keine psychologischen Horrorfilme mag - "Poltergeist" mit 7 Jahren hat seine Spuren hinterlassen - heute nach "Darkness" werde ich auch das Licht über die N8 anlassen. Denn seit langem habe ich mal wieder richtig Schiss gehabt bei einem Film und bin - weil ich so durch den Wind war - beinahe die Kinotreppe runtergekullert... Die Story von "Darkness" hat zwar eine simple Spukhausthematik, jedoch was der Regisseur aus den einzelnen Filmen zusammengeklaubt hat, hat er gut zu einem ganzen vermixt. Dennoch gibt es einige logistische Mängel die einem während des Filmes auffielen; jedoch wurden die bei der nächsten Schockszene (die alle naselang vorkommen) aus dem Gedankengängen gefegt. Vor allem beim "Finale" krallt man sich in die Sessel! :-) in Erinnerung bleibt demnach eines der spannendsten Kinoerlebnisse der letzten Jahre. "Darkness" zeigt das Horror auch ohne Splatter perfekt funktionieren kann... 8 von 10 durchgebrannten Glühbirnen!

6

Technisch einwandfreier Horrorfilm, der es allerdings nur szenenweise schafft, Gruselfeeling zu erzeugen. Durch die wenig homogene, lückenhafte Erzählweise, in der auch Charaktere und Motive völlig undurchsichtig bleiben, schafft es Jaume Balagueró nicht, aus der Geschichte Kapital zu schlagen. Fazit: "Darkness" ist ein Film der verschenkten Möglichkeiten.

8

Whoa, hier sieht man wie man es richtig macht. Ein wirklich stimmungsvoller Grusler, der zwar auch auf altbekannte Horrorelemente setzt jedoch in den essentiellen Szenen nicht versagt und die bedrohliche Stimmung bis Ende beibehalten kann. Dazu tragen natürlich auch die hervorragenden Schauspieler bei, allen voran die schnuckelige Anna Paquin (für die der Film von mir eh nen Extrapunkt bekommt ). Vor allem aber auch ist das Ende des Filmes eine Runde sache und wird von mir hoch angerechnet, denn oft wird hier am alles versaut ... Genial fesselnder Grusler...

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