Review

Und wieder 48 Stunden vereint erneut Nick Nolte sowie Eddie Murphy vor und Walter Hill hinter der Kamera. Dabei gewinnt der Film sicherlich keinen Innovationspreis, ist aber eine gelungene Fortsetzung, die für mich persönlich sogar den Erstling leicht übertrifft.

Dabei schlüpft Nolte erneut in die Rolle des schroffen Polizisten Jack Cates, welcher auf der Jagd nach dem Drogendealer namens The Iceman ist. Nachdem Cates in Notwehr einen Mann erschießt, findet er bei der Leiche ein Foto von Reggie Hammond, welcher erneut von Eddie Murphy verkörpert wird. Für Cates ist klar dass der Iceman ein Kopfgeld auf diesen ausgesetzt hat. Er versucht daraufhin Hammond zu einer Zusammenarbeit zu überzeugen, wobei dieser aber ablehnt. Schon bald wird aber klar das beide aufeinander angewiesen sind....

Aufwendigere Action-Sequenzen, mehr Tempo und erneut ein prächtig harmonierendes Hauptdarsteller Duo sind die Gründe warum Und wieder 48 Stunden trotz der unverblümten Wiederholung der Grundprämisse des Erstlings überzeugen kann und dabei sogar dem ersten 48 Stunden Film leicht überlegen ist.

Dabei steht außer Frage das nicht nur die Story des Vorgängers wiederholt wird sondern auch ansonsten der Film aus bekannten Vorsatzstücken zusammen gesetzt ist, so das man als erfahrener Filmfan schnell erahnen kann, wie das ganze endet.

Und dennoch dank der genannten Vorzüge reicht es für lockere 7 Punkte. Eben typisches aber höchst unterhaltsames Walter Hill Action Männer Kino.

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