Der erfolgreiche Schriftsteller Whitley Strieber (keine fiktive Person, sondern der Drehbuchautor!) macht sich mit seiner Familie ein schönes Wochenende in einem einsamen Landhaus. Doch schon in der ersten Nacht wird die Ruhe erheblich gestört. Ein UFO landet vor dem Haus, und die Insassen entführen Whitley. Er bekommt einen Einstich hinter das Ohr und danach macht Whitley einige Veränderungen mit…
Dies ist langweiliges, inhaltlich völlig danebenliegendes Science-Fiction-Kino. Phillip Mora („Das Engelsgesicht“), der innerhalb seiner Karriere qualitativ immer weiter abgerutscht ist, hat hier nur ein stupides Aha-Erlebnis-Filmchen abgeliefert. Die Idee zu dem Ganzen (angeblich verarbeitet Whitley Strieber hier eigene Erlebnisse) scheint das Ergebnis aus einem LSD-Trip und einem Furz im Hirn Striebers zu sein. Christopher Walken, der in David Cronenbergs „Dead Zone“ so überzeugen konnte, spielt diesmal dermaßen chloroformiert, als wenn er sich mit Seiten des Drehbuches einen Joint gedreht hat, anstatt sie zu lesen. Alternativtitel: „Die Besucher -Communion– Sie kommen aus einer anderen Welt“. Des weiteren mit Lindsay Crouse, Frances Sternhagen, Andreas Katsulas u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin