Review

Arg mäßiger Sexreißer um einen Stalker, der in Tokyo junge Frauen killt... Eine weitere Story im Bierdeckelformat, die aufbereitet wurde wie die klassischen Cat III.-Sickies aus Hong-Kong - mit dem kleinen Unterschied, dass der "Tokyo Strangler" nun mal aus Japan stammt.

Eines gleich vorneweg: Der Film wartet mit keinerlei Neuerungen auf, wobei auch die Härtegrade für ein Werk aus fernöstlichen Gefilden sehr zu wünschen übrig lassen. Dazwischen gibt es jede Menge Freiraum für menschlichen Körperkontakt, so dass man den "Tokyo Strangler" als Mixtur aus Softporno und spärlichem Maniac on the Loose-Krimi bezeichnen könnte, wobei die Identität das Killers viel zu früh geklärt wird. Noch dazu wurde dieses belanglose B-Movie vermutlich innerhalb von nur weniger Tage fabriziert ohne von den Finanziers mit übertriebener Großzügigkeit bedacht zu werden.

Fazit: Fließbandproduktion aus Japan, welches selbst für die Fans solcher Exploitation-Schocker eher Ergänzungsmaterial darstellt. Als reiner Sexfilm die übliche Positionenschau von der Stange, als Horrorstreifen mehr wie nur banal. Dennoch nicht ganz grauenhaft im Gesamteindruck. 4 von 10 Punkten.

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