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Der eingebildete New Yorker Clubbesitzer und Kunstsammler J.P. Monroe erwirbt eine Pinheadskulptur mit der ja bekannten Puzzlebox. Klar, dass Pinhead schon bald zum Leben erweckt wird und es zu blutigen Ereignissen im Club kommt. Durch Hinweise der Ex-Freundin von J.P. kommt eine Reporterin den Geschehnissen auf die Spur, wobei sie mehr mit den Cenobiten zu tun bekommt, als ihr das eigentlich lieb ist.

Hellraiser 3 schlägt einen ganz anderen Weg als seine Vorgänger ein. Die düsteren Fantasyelemente aus den ersten zwei Teilen weichen einem typischen 80er Flair. Und das äußert sich in Eunuchen-Metalmucke, seltsamen Outfits und platten Dialogen. Optisch hat das ganze durchaus etwas von einer Folge „Reich und Schön“. Das kennt man aber ja bereits aus anderen Werken von Regisseur Anthony Hickox – ich denke da nur an das schrecklich langweilige Soap-Geplänkel aus Waxwork. Nichtsdestotrotz ist Hellraiser 3 nicht schlecht. Wer auf Popcorn-Horror steht wird hier gut bedient. Fans bekommen ein paar neue Cenobiten serviert und Ketten sind natürlich auch wieder dabei. Die sorgen logischerweise für ein paar blutige Effekte, auch wenn der dritte Teil nicht besonders grausam ausfällt. Dazu fehlt auch der nötige Ernst und gibt es eben Unterhaltung pur mit vereinzelt langatmiger Stellen. Am besten gar nicht an die ersten beiden Teile denken. Dann ist es auch möglich, sich auf den poppigen dritten Teil einzulassen. 6/10 Punkten

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