Harvesters (2001)

Irgendwo im mitleren Westen der USA. In einem kleinen Kaff auf dem Land verschwinden immer wieder Menschen spurlos. Die Polizei verdächtigt eine Gang von Outlaws welche sich in den Wäldern um den Ort aufhält. Diese Gang wird angeführt von der lesbischen Golfkrieg-Veteranin Frankie Falzone, und ist nicht verantwortlich für das Verschwinden der Leute. Die wahren Täter sind nämlich eine Familie aus der Gegend, die Peelmans, welche einen florierenden Organhandel betreiben und dazu natürlich ständig Nachschub brauchen. Als die Gang von Frankie mit ihrem Auto stehen bleibt nimmt sie eine junge Frau mit zu sich nach Hause, nach Hause zu den Peelmans.........
Dieser Film von Kultproduzent Don Dohler ist ein herrlich-trashiger B-Splatterfilm. Die Story erinnert irgendwie leicht an "Texas Chainsaw Massacre", auch hier haben wir es mit einer degenerierten Hinterwäldlerfamilie zu tun die äusserst gefährlich ist. Allerdings ist "Harvesters" natürlich nur ein kleines B-Filmchen, dafür aber um ein vielfaches blutiger als zum Beispiel "TCM". Die Effekte sind ziemlich gut gemacht, das Blut hat eine perfekte Farbe. Ich kann diesen Film jedem B-Picture oder Splatterfan bedenkenlos empfehlen, mich jedenfalls, hat der Streifen positiv überrascht.