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6

Geradliniger Cop-Thriller mit harten Shootouts und einem angenehm unverbrauchten Gesicht in der Hauptrolle (Strong). Der Plot ist für einen reinrassigen Actioner absolut ausreichend. Optisch ist das Ganze solide bis ansprechend geraten. Einzig das Drehbuch krankt schmerzhaft: Zwei unterschiedliche Cops werden zusammen auf eine Mordserie angesetzt und sitzen im nächsten Moment als "beste Freunde" am familiären Küchentisch? Wer ist der Bösewicht im Hintergrund (Jürgen Prochnow)? Manche Szenen wirken schlicht zusammenhanglos - und das bei einem nur 100-minütigen Streifen. Klar, die gezeigte Action macht viel wett (Glaubwürdigkeit mal außer Acht gelassen). Doch zwischen diesen Sequenzen befindet sich nur durchweg banale Füllmasse mit ganz schwachen Dialogen. Schade. Aber für uns Männer ist Sinners and Saints einen Blick wert. 6/10

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