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"Arac Attack" ist definitiv nichts für Spinnenphobiker. Die Geschichte wird routiniert erzählt und sorgt insgesamt für kurzweilige Unterhaltung. Die Spinnen wirken zwar mitunter etwas billig gemacht und auch die Darsteller agieren teilweise steif, was den Film auch nah an das Subgenre des Trash führt, doch Spannung kommt dennoch auf. Die Portion "Schmalz" hätte man jedoch gerne weglassen können.
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Mal ein aufwendigeres Creature Feature B-Movie. Und es versucht, aus seiner Einfältigkeit eine Tugend zu machen, und gibt sich bewusst ironisch... oder auch einfach nur klamaukig. Das Ganze ist mehr Quatsch denn Horror und es fließt fast kein Blut. Gerne wäre ARAC ATTACK wohl so ein bisschen wie GREMLINS, wohl deshalb geben die Riesenspinnen piepsige Laute von sich, doch eine ganze Reihe lästiger Charaktere verhindern den ganz großen Spaß an der Monstersatire: z.B. das neunmalkluge Wunderkind, dessen strenge Sheriff-Mutter, die Taser-Tussi, der Verschwörungsheini von einem Radio Jockey und zuguterletzt David Arquette, der einmal mehr seine Rolle des ewigen Losers aus den SCREAM-Teilen zum Besten gibt. Sie alle tragen dazu bei, dass diese Mensch-Spinne-Begegnung viel plumper ist als etwa ARACHNOPHOBIA.
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Diese Horrorparodie hat alle Zutaten für einen tollen B-Movie-Filmabend: gute Tricks, eine hinreissend spannende und aufregende Storyline und schräge Charaktere bis zum Abwinken! Fazit: Die Wiederbelebung eines Genres mit modernen Computertricks findet absoluten Wohlgefallen bei jedem Fan! Ran an die Spinnen ... und hoffentlich mehr davon! Tipp für Fans und solche, die es werden wollen.
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Hmm, kaum zu glauben das sich für dieses üble Machwerk erfolgreiche Produzenten, welche mit Independence Day einen der erfolgreichsten Blockbuster der letzten Jahre inszenierten, hergaben. Für mich ist das der platteste Film seit Jahren, welcher mit hölzernen, langweiligen Dialogen auskommt, farblose Charaktere in den Kampf mit unheimlich statisch animierten Killerspinnen schickt und mit einer nichtvorhandenen Storyline glänzt. Ein Machwerk übelster Gangart. Finger weg!!
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Als ich den Trailer im Kino sah, dachte ich nur dass ich diesen Film nie im Leben sehen würde. Ein paar Monate später hab ich mir dann doch die DVD beschafft und war äußerst überrascht. Was sich ankündigt wie ein Horrorfilm ist in Wirklichkeit eine totale Satire und augenzwinkernde Hommage an alte Spinnenfilme wie z.B. Tarantula. Die Darsteller, unter anderem mit dem komischen David Arquette aus Scream spielen ihre Rollen mit viel Ironie und Komik. Auch die Spinnen sind total amüsant(Man bemerke in einer Szene wie eine Spinne auf einer Motorhaube im Hintergrund rumhüpft^^) und ihr Gequietsche sorgt für Schmunzeln. Ich gebe diesem Film 8/10 Punkten weil er wider Erwarten ein gutes Stück Popcornkino abgeliefert hat und deshalb einen Platz in der Sonne verdient hat.
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Gibt eigentlich nichts zu meckern an dem Film. Er nimmt sich selber nicht ernst, was ich ein bisschen schade finde, da der Regisseur zuvor einen ernsten Insektenhorrorfilm gemacht hat, der spannender war. Arac Attack soll wohl einfach nur Spaß machen und das tut er auch. Besonders gelungen ist die Fotographie und die Effekte, die Spinnen sehen zwar nicht echt aus, aber sie sind gut animiert. Der Film ist vielleicht die Definition von gutem Popcornkino. Fun und Action pur, mit etwas Herz. Ertragbar macht ihn eben dieser teilweise böse Humor und natürlich haufenweise Tote. Zynisch aber witzig.
8
Gelungene Hommage auf die B-Movies der 50er und 60er. Die Story und Dialoge sind deshalb freiwillig komisch und unterhaltsam. Die Effekte sind übrigens sehr gelungen. Auch die Wahl des Helden ist mit David Arquette geglückt. Natürlich dürfen ein paar Insider-Gags nicht fehlen (Jason, Leatherface, usw.). Eine kleine Perle des Monstergenres. 8/10
10
"Arac Attack" ist für mich die Überraschung des Jahres. Selten wurde ich von einem Film so gut unterhalten wie das bei "Arac Attack" der Fall war. Zwar ist der Film ziemlich trashig gemacht, aber das war ja auch so gewollt. Und das Wichtigste: Es kommt an. Vor allem die Hirschkopf-Szene wird wohl immer in Erinnerung bleiben. Die Schauspieler tun ihre Sache gut und tragen zum positiven Gesamtbild bei. Die Effekte hätten zwar noch besser sein können, sind aber trotzdem durchweg gelungen "Arac Attack" bietet perfekte Popcorn-Unterhaltung und ist wohl der am meisten unterschätzte Film des Sommers. Er spielte in den USA lediglich 17 Mio. $ ein. Trotzdem klare 10 von 10 Punkten.
8
Jippieh! Und wieder mal ein gelungener Kinoabend. Trash vom Feinsten. Oder hat jemand schon mal hustende Riesenspinnen gehört, nachdem sie hinter einem Motorrad auf staubigem Gelände her sind? Oder die "Doing, doing"-Geräusche beim hinter dem Auto herschleifen, oder die schon von einem Reviewer beschriebene Szene mit dem Hirschkopf. Ach, das wäre doch auch ein Film für die Tromas gewesen, denn ein paar richtige blutige Effekte hätten den Film noch besser gemacht. Trotzdem: 8/10 !
8
Popkorn-Kino wie es im Buche steht! Wer hier einen ernsten Horrorfilm erwartet ist völlig fehl am Platz. Vielmehr gibt es Unmengen zugegebenermaßen platter aber dennoch zündender Gags, viele viele Spinnen und liebevolle Seitenhiebe auf diverse Klassiker des Horrorgenres. Selten hab ich mich bei einem Kinofilm so gut amüsiert und mich im Gegenzug so gut wie nie gelangweilt. Es ist einfach zum Brüllen, als zB der Hirschkopf Opfer einer übereifrigen Spinne wird :)) Wer Bock auf Gute-Laune-Kino hat und keine Spinnenphobie hat, der kann hier sein Geld gut anlegen.
7
Mit "Arac Attack - Angriff der achtbeinigen Monster" liefert Regisseur Ellory Elkayem nicht nur seinen Beitrag zum in der letzten Zeit wieder erstarkenden Tierhorror-Genre ab, sondern knüpft gleichzeitig an die naiven B-Movies der 70er und 80er Jahre an. Freilich ist "Arac Attack" von den Effekten her um Klassen besser, aber genauso wie damals hat man hier nicht gar nicht erst versucht, aus dem irrwitzigen Stoff etwas anderes zu machen als hirnlos-spaßige Unterhaltung. Fazit: Genau das Richtige für den nächsten Videoabend.
10
Ich hatte das Glück diesen Meilenstein des B-Films gestern Abend in er Sneak zu sehen. Arac Attack kann wirklich nicht mit einer nennenswerten Story oder begabten Darstellern auftrumpfen. Dennoch ist er sehr zu empfehlen, da man durchgehend lachen kann, über den absolut gewollten Humor. Also ab an die Tanke ein bis zehn Sixpacks geholt und dann ins Kino. Ihr werdet es nicht bereuen.