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Ein mächtiger Sturm wütet auf der gesamten Erde und in den Städten kommt es zu Auseinandersetzungen. Tom (Steve Bacic) und Gillian Grady (Lauren Holly) leben mit ihrem 13-jährigen Sohn Graham auf einer abgelegenen Farm. In der Sturmnacht gibt es kleinere Schäden am Haus und der Strom fällt aus, aber ansonsten übersteht die Familie das Unwetter gut. Sie nehmen während dem Unwetter auch noch den umherirrenden Fremden Namens Silas Hendershot (Luke Perry) bei sich auf. Der Fremde ist sehr hilfsbereit und zeigt sich gegenüber der Familie sehr dankbar. Tom sieht ihn allerdings eher als Konkurrenten, misstraut dem Gast und behandelt ihn oft abwertend. Als alle gemeinsam einige Tage später in die Stadt fahren scheint diese ausgestorben zu sein und alle Bewohner sind spurlos verschwunden. Der Fremde spekuliert, dass dies womöglich Vorboten vom bevorstehenden Weltuntergang sind. Tom will dies nicht wahrhaben und schmeisst Silas nach weiteren Streitigkeiten aus dem Haus. Später kommt dieser jedoch zurück und es kommt zu einem tödlichen Streit vor dem Haus. In der Schlussszene verdichten sich die Anzeichen bezüglich dem bevorstehenden Weltuntergang.

ACHTUNG SPOILER: Zuerst wird Tom von Silas mit einem Strick am Baum aufgehängt, wo ihn sein Sohn aber befreien kann. Danach zündet er Silas mit einer Fackel an.

Als Aufhänger für die Story dient zwar das Unwetter und die bevorstehende Katastrophe, die Handlung dreht sich aber vielmehr um den Konflikt der Familie mit dem Gast. Dies ist nicht uninteressant und die angespannte Situation ist gut spürbar. Allerdings fehlt hier aber schlichtweg die Tiefe der einzelnen Charaktere und die Katastrophe wird auch nur sehr oberflächlich behandelt. Insgesamt fehlt dem Film einfach das gewisse Etwas.

Note: 6,5 / 10

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