Review

Eine Kamerafahrt durch eine Irrenanstalt, man denkt natürlich jeden Moment den Psychophaten Michael Meyers zu sehen statt dessen erblickt man das Gesicht von Jamie Lee Curtis. Diese ist seit dem letzten Vorfall in "H20" etwas neben der Rolle und wartet nur noch auf ihren Bruder um es zu einem Ende zu bringen. So geschieht es dann auch und schon ist die Eröffnungsszene spektakulär beendet.

Darauf folgt dann nur noch die übliche "Teenieverfolgungsjadg" mit etlichen mehr oder weniger beeindruckenden Kills. Einzig ein paar neue Kameraspecials (Amateuraufnahmen alà "Blair Witch Project") und das einbeziehen moderner Technologie zur Jagd des Killers (per Internet?!) sind als Neuerungen zu nennen. Sonst bleibt es bei dem guten alten Rezept ohne große Überraschungen oder all zu heftigen Goreeinlagen.

Die restliche Technik des Films (Schaupspieler, Effekte etc.) bleiben ebenfalls auf normalen Horrordurchschnitt ohne groß zu beeindrucken zu wissen. Jedoch muss gesagt werden das der Soundtrack wiedermal (dank Verwendung des originalen Themes von John Carpenters Vorlage) zu begeistern weiß.

Letzendlich bleibt zu sagen das man hier einen durschnittlichen Horrorfilm alà Scream und Co vorgesetzt bekommt. Der teilweise auf seine Art zu begeistern weiß aber kaum neue Elemente mit einbringt und auch nicht mit moderneren Filmen wie "Freddy VS Jason" oder "Jason X" heutzutage vergleichbar ist.

Fazit: Netter Film für zwischendurch zum Rätsel raten wer als nächstes ins Gras beißen wird mit Micheal Meyers-Bonus.

Wer den Film unbedingt haben will ist wie immer mit der einzigsten bis jetzt erschienen DVD (Highlight) am besten beraten.

6/10

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