Review

Absolut unterdurchschnittlicher, gängiger, klischeebeladener Horroraufguss der berühmten Halloween-Reihe.

Story:
Eine selbsternannte Fernsehanstalt, deren Format sich "Dangertainment" nennt, schickt eine Gruppe junger Leute ins Geburtshaus von MIchael Myers.
Das natürlich dort der Herbergsvater höchstpersönlich wartet, ist ja klar...

So, ja, das wars schon an Story. Denn da der Film recht kurz geraten ist, konzentriert sich die Handlung auch nur auf das Haus. Denn ein Film, der länger als 80 Minuten in einem Haus spielen würde, wäre ja den Zuschauern nicht zumutbar.

Leider ist dieser 8.Teil der Horrorreihe auch nicht zumutbar.
Denn die Handlung ist völlig bekloppt. Klar, eine Gruppe mit jungen, dummen Leuten gibts in jedem Horrorfilm, diese Idee kann man Halloween 8 nicht übelnehmen.
Doch die Sache mit dem Fernsehteam, dem Sendeformat, dem Internetgehampel (ein Typ rettet seine Chatfreundin per Internet), die ist wirklich strafbar.
Der billige Versuch, an die moderne Zeit, die neue Fernsehkultur etc.. anzuknüpfen, ist gründlich danebengegangen.

Außerdem ist der Film voll von Horrorklischees:
Leute werden beim Rumfummeln getötet, manche Opfer werden gekillt, während andere "zufällig" wegschauen (wo sie doch die Chance haben, die Leute doch zu retten), es gibt dämliche Heldenauftritte am Schluß (Busta Rhymes, der am Schluß Michael mit einem sensationell dummen Kickboxerauftritt ins Jenseits befördern will, ich sag nur "Trick or treat, motherfucker.") und Statisten, die von Filmanfang nur darauf warten, abgeschlachtet zu werden.

Der Film ist ganz lustig zum Anschauen, wenn dann nur einmal. Doch vom Ideenreichtum, der Story, den Schauspielern und der Regie her, ist der Film ziemlich unten anzusiedeln.

Der neunte Teil wird eh kommen, man beachte das Ende in diesem Teil....

Soweit, so schlecht: 3/10 Punkten.

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