Review

Mit Ausnahme von Teil 3 gab es nie einen Halloween-Teil, den ich NICHT mag ... Halloween 8 ist allerdings ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Ich fand ihn erst
beim zweiten Sehen gut. Michael wirkt diesmal eher wie einer der Killer aus den anderen Teen-Slashern der Scream-Welle und nicht mehr halb so einzigartig wie er einmal war. Abgesehen davon taucht er sowieso kaum auf im Film. Der Film ist zwar blutiger als sein Vorgänger aber durch die Handlung nicht unbedingt besser.

Die Art von Film erinnert an erfolgreiche Formate, die in
den letzten Jahren in den Medien waren. Ein bisschen "Big Brother", ein bisschen "Blair Witch" ,einen kleinen Schuss "Scream" und zusätzlich noch den guten alten Michael.

Allerdings muss ich schon sagen, dass hin und wieder Spannung auftaucht. Denn im Prinzp ist es eigentlich ein guter Slasher. Er ist düster und ein bisschen blutig. Enttäuschend ist nur, dass nichts Neues zu sehen ist. Die Charaktere wirken wie eine Mischung aus den ganzen Charakteren der ersten sieben Teile.

Das Allerschimmste ist Busta Rhymes im Film. Ich hoffe allerdings trotzdem dass die Reihe noch fortgesetzt wird, weil es schade wäre,wenn Michael tatsächlich so sein Ende finden würde.

Fazit : Insgesamt ist der Film und die Idee des Filmes zwar nicht schlecht, aber hätte viel besser umgesetzt werden
können. Die Morde waren allesamt nichts besonderes und die Darsteller sehr schlecht. Für Slasherfans sicherlich
unterhaltend - wie fast jeder Halloween-Teil. Für eingefleischte Halloween-Freaks fehlt allerdings der ganze Kult der Reihe in diesem Film. Da gehört schon mehr dazu, als Jamie Lee Curtis mal wieder kurz sterben zu lassen und anschließend Michael ein paar Teenies aufschlitzen zu lassen ...

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