Review
von Ruegs
Spielfilm über die bekannteste Rolle von Sacha Baron Cohen aus der Comedy Sendung „Da Ali G Show"
Ali G ist pseudo Gangster und Anführer der Westside Gang. Aus persönlichem Interesse setzt er sich für den Erhalt vom John-Nike-Freizeitzentrum ein und erregt deshalb die Aufmerksamkeit vom Finanzminister David Carlton. Er schlägt Ali G vor als Abgeordneter zu kandidieren und überraschender Weise und mit nur einer Stimme Vorsprung wird er auch tatsächlich ins Unterhaus („da House") gewählt. Er mischt die komplette Politikszene auf sorgt für mehrere Skandale. Wegen einem dieser Skandale muss der amtierende Premierminister zurücktreten und Carlton übernimmt als Stellvertreter die Regierungsgeschäfte. Da Carlton jedoch entlastendes Beweismaterial unterschlagen hat mobilisiert Ali G seine Homies um diesen Fehler wieder zu korrigieren. Als Belohnung wird ihm danach der Posten als stellvertretender Premierminister angeboten. Er lehnt dies jedoch ab und geht als britischer Botschafter nach Jamaika, wo er quasi einen Drogen-Freipass hat.
Der Charakter ist grundsätzlich ebenso dumm wie die ganze Handlung. So dumm, dass es scho wieder lustig ist? Dies dürfte im Auge des Betrachters liegen. Ich empfand das Ganze zumindest als halbwegs unterhaltsam. Note: 5 / 10