Die allererste Frage ist, ob man so etwas als richtigen Film sehen sollte. Ich meine nein...
Da, wo "Ali" versucht, mit seinem "Ich bin krass - Türkendialekt" den normalen Zuschauer zum Schmunzeln zu bringen, scheitert er kläglich. Die Story ist außerdem total in den Wind gesetzt, weil sie natürlich keinen Sinn ergibt. Denn mit dem Film können nur vorpubertierende 12-Jährige etwas anfangen, die sich vorm Fernseher einen runterholen, wenn Ali G. die Sekretärin des Staatspräsidenten nagelt.
Nach dem, was ich jetzt so geschrieben habe, könnte man denken, ich sei total bescheuert, immerhin 3/10 gegeben zu haben, doch wie fast alles auf dieser Welt, hat auch dieses "filmische Meisterwerk" (natürlich ironisch gemeint) seine Vorteile:
Die Handlung hat zumindest ein Anfang und ein Ende, die etwas miteinander zu tun haben (anders als wohl bei jedem Pornostreifen dieser Welt ;)).
Außerdem hat die Handlung den ein oder anderen Witz (der aber nicht unbedingt von "Ali" ausgeht).
Ohne diese zwei Faktoren wäre meine Bewertung möglicherweise noch schlechter ausgefallen...
Fazit: In der Zeit des Selbstentdeckens des eigenen Körpers ein lehrreicher Film, doch für "Filmgourmets" kaum Ernst zu nehmen...