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Martin Scorseses Epos über die amerikanische Bandengeschichte zur Zeit des Bürgerkrieges ist ein gelungenes Projekt mit guten Schauspielern, guter Musik, eindrucksvollen Kulissen, guter Action und mit manch komischen Dialogen. Die Story ist anspruchsvoll und unterhält sehr gut. Daniel Day- Lewis spielt den 'Butcher' einwandfrei (der coolste Charakter im Film). Die Person, bei der man eigentlich schauspielerische Bedenken haben könnte, spielt diesmal auch gut, was mich persönlich sehr überrascht hat (Leonardo Dicaprio). Cameron Diaz spielt ihre Rolle auch sehr gut, aber passt nicht so richtig in diese Altertumsszenerie herein. Der Kampf zwischen den beiden Völkern, den Iren und Amerikanern, wird mit brutalen Bildern und Dialogen wiedergegeben. Liam Neeson spielt seinen Charakter ebenfalls sehr gut, sein Auftritt ist aber leider sehr kurz (wenn man die Länge des Films beachtet). Martin Scorsese hat einen Film gemacht, der sehr gut durch Dialoge unterhält, aber auch durch manch etwas härtere Kampfszene. Schon zu Beginn des Films wird eine richtig gute Bandenschlachtsszene gezeigt, die mit guter Musik unterlegt, den Zuschauer in die brutale und kriegerische Handlung einführt, die den ganzen Film lang anhält. Diese wird auch in keinem Teil des Films vernachlässigt (ein weiterer Pluspunkt). Aber wer hier, wie oben schon beschrieben, besonders ins Auge sticht, ist ja wohl eindeutig Daniel Day- 'The Butcher' Lewis. Er spielt seinen Charakter einfach göttlich (an manchen Stellen habe ich mir gewünscht ich wär wie er).
Fazit: Gelungenes Amerikaepos mit guter Musik, guten Kulissen, echt guten Schauspielern und einem echt interessanten Geschichtshintergrund. 9/10 Punkte für Martin Scorseses Epos über die amerikanische Geschichte.

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