Inhalt
Die Umbrealla Corporation stellt in den Katakomben der Stadt Racoon City ein tödliches Virus, das Menschen zu Zombies mutieren lässt. Mutwillig wird dieser dann auch freigesetzt und im Labor gibt es keine überlebenden.
Ein Team – darunter auch die an Gedächtnisschwund leidende Alice - wird hinab geschickt, um zu sehen, was dort unten alles geschehen ist und ob es gegebenenfalls überlebende zu bergen gebe. Doch was sie dort unten erwartet ist die absolute Hölle…
Kritik
Im Film fühlt man sich so, als wäre man in dem Videospiel und würde von einem zum nächsten Level springen. Ein unglaubliches Tempo wird bereits am Anfang vorgelegt und für den Zuschauer gibt es fast keine Verschnaufpause.
Geschickt gewählt ist hier die Amnesie von Alice, die dazu führt, dass die Protagonistin im gleichen Wissensstand wie der Zuschauer steckt. Mit der Zeit klärt sich dann wer sie wirklich ist und das Puzzle setzt sich aus Gedankenfetzen am Schluss dann ganz zusammen.
Die Zombies wirken furcht einflößend, vor allem, da man den ein oder anderen zuvor im Labor gesehen hat. Einzig und allein der „Licker“ wirkt ein wenig störend. Der Schluss zeigt schon, dass ein weiterer Teil folgen musste, der 2004 in die Kinos kam…
Wissenswertes
Der ursprüngliche Titel des Films lautete „Resident Evil: Ground Zero“, dieser wurde allerdings aufgrund der Ereignisse des 11. September 2001 nicht verwendet
Obwohl sie überall zu sein scheinen, werden „Zombies“ im Film nie erwähnt
Fazit
Achterbahnfahrt mit einigen Schockeffekten!