Review

Endlich,....... Endlich mal wieder ein Zombie-Film, der nicht aus der Sparte 500$ Film stammt.

Endlich, eine Verfilmung von Resident Evil, wohl einem der bekanntesten Games der 90er Jahre, endlich, endlich, endlich......
Naja, oder doch nicht?

Story: Erinnert schon sehr an die Games. Aber zur Story wurde doch schon genug gesagt oder?

Atmosphäre: Düster und mysteriös, so wie die Spiele auch. In jeder Ecke lauern Zombies, die zum Glück nicht so eintönig sind, wie manchmal im Spiel. Auch das Space-Design kommt cool.

Schauspieler: Milla Jovovich scheint sich bei ihren Charakteren auf ihre Instinkte zu beschränken und sich einfach fallen zu lassen. Sie ist einer DER Schauspielerinnen Hollywoods, tolle Leistung. Mir persönlich hat auch Michelle "fast and furious" Rodriguez sehr gut gefallen in einer coolen, abgeklärten Rolle, die immer einen Spruch parat hat.

Musik: JAAAAAAAAAAA, SUPER. MUSIK VON ----SLIPKNOT----. 100 Punkte (sorry)

Gewalt: Geht scho, verglichen mit manch anderem Zombie-Film pille-palle. Außer die Szene mitm Laser, ......cooool.

Fazit: Bei all der Faszination über Schauspieler, Musik und Game-Verfilmung bleibt trotzdem der bittere Nachgeschmack. Filme, die auf Spielen basieren haben immer mit Vorurteilen zu kämpfen und werden ständig an dem Spiel gemessen. Mir geht es da nicht anders. Ich finde die Games extrem gruselig, das ist der Film leider nicht immer. Auch Splatter hätte mehr sein können.
Die Story ist vorhersehbar und offen, ohne zu viel zu verraten, Teil 2 wird kommen.
Auch wenn Paul Andersen ein guter Film gelungen ist, hat er die Qualität des "Orginals" nicht erreicht. Es ist nun mal schwer zu auf der richtigen Seite zu sein. Orientiere ich mich stark am Original oder interpretiere ich eher frei? Folglich oberes Mittelmaß, trotzdem unterhaltend und Teil 2 wird auch geguckt. 7/10

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